Kostenloses Traden: 3 Gründe, warum es eine gute Sache ist

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Das Investieren an der Börse wird uns leicht gemacht. Während in den 80ern und 90ern oftmals hohe Transaktionsgebühren der Banken den Anleger davon abhielten, Chancen im Trading zu nutzen, haben sich die Gebühren bei Banken und Online-Plattformen sukzessive nach unten entwickelt. Kostenloses Traden ist das Kind der jüngsten Entwicklung, denn das Traden ohne Gebühr ist ein neues Angebot von Online-Handelsplattformen. Was zu beachten ist, das stellen wir heute vor.

Kostenloses Traden als Start in eine gewinnbringende Zukunft

Vergleicht man die Märkte im vergangenen Jahr und in diesem, zeigt sich, dass diese enorm durcheinander gekommen sind. Für einige bedeutete das hohe Verluste, für andere hingegen große Chancen. Die Frage hinter alledem ist allerdings stets, wie lässt sich am besten investieren? Um diese Frage gerade in der Corona-Krise zu beantworten, könnten Aktien helfen. Doch nicht jeder hat in dieser Phase der Geschichte die notwendigen liquiden Mittel.

Kein Risiko für einen erfolgreichen Einstieg

Es müssen nicht immer die großen Ziele sein, die Erfolg versprechen. Risikoerwartungen und Renditechancen führen in einer Welt von Wünschen und Erwartungen schnell zur Überschätzung. Das gilt vor allem für Anleger, die gerade mit dem Trading beginnen. Und hier ist kostenloses Trading besonders interessant.

Wichtig zu wissen ist dabei, dass der Handel mit Aktien und der Blick auf die DAX-Entwicklung generell als langfristiges Ziel definiert werden müssen. Zwar ist es unter gewissen Voraussetzungen auch mit Aktien möglich, schnellen Gewinn zu erwirtschaften. Der Alltag an den Finanzmärkten zeichnet allerdings häufig ein anderes Bild.

Plötzliche Ereignisse stellen jede Strategie auf den Prüfstand. So zum Beispiel, wenn Nachrichten von der US Börsenaufsicht SEC die Runde machen, dass sie Tesla und Elon Musk verklagt.

Grund Nr. 1: Möglichkeiten im Trading spontan nutzen können

Trading zeichnet sich dadurch aus, dass man die Chancen eines Tages für sein Vorankommen nutzt.

Umso wichtiger ist es letztendlich einen Broker zu finden, mit dem das Einstiegsrisiko gering ist und der weitere Vorteile bietet. Interessierte Anleger kommen in diesem Kontext nicht um ein Unternehmen herum. Denn eToro liefert nicht nur provisionsfreie Käufe, sondern ebenso einen besonders einfachen Einstieg. Die Trading-Plattform schafft das mithilfe eines niedrigen Startkapitals von 200 Euro und der Möglichkeit, völlig unkompliziert ein Demo-Konto zu nutzen.

Insbesondere mit Letzterem gelingt der kostenlose und vor allem risikofreie Start in eine gewinnbringende Zukunft. Schließlich lassen sich so die Plattform, Abläufe und Techniken vorab testen, ohne das auch nur ein Cent dafür aufgewendet werden müsste. Dazu bedarf es lediglich weniger Minuten der Anmeldung, die bequem über den Browser gelingt und für die keine persönlichen Daten notwendig sind.

Vergleicht man die Märkte im vergangenen Jahr und in diesem, zeigt sich, dass diese enorm durcheinander gekommen sind.  ( Foto: Shutterstock-antoniodiaz  )

Vergleicht man die Märkte im vergangenen Jahr und in diesem, zeigt sich, dass diese enorm durcheinander gekommen sind. ( Foto: Shutterstock-antoniodiaz )

Traden: wer nutzt diese Investmentform in Deutschland?

Das Traden erfreut sich in Deutschland steigender Beliebtheit. Der durchschnittliche Trader wurde In der CFD-Marktstudie vom November 2017 von der Steinbeis-Hochschule im Auftrag des CFD-Verband e.V. statistisch untersucht.

Das sind die typischen Eigenschaften der Trader.

  • Geschlecht
    92,3% männlich
  • Alter
    Im Mittel haben Trader ein Alter von 47 Jahren
  • Monatliches Einkommen
    45% der Trader verdienen zwischen 2.000 und 4.000 Euro
  • Vermögen
    27,3% der Trader besitzen ein Vermögen von 50.000 Euro bis 150.000 Euro.
  • Bildung
    49,9% der Trader besitzen einen Hochschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss.
  • Risikobereitschaft
    35,9% der Trader ordnen sich auf der Skala von „risikoscheu“ bis „spekulativ“ als „offensiv“
  • Beschäftigung mit Geldanlage
    89,8% der Trader ordnen sich auf der Skala von „täglich“ bis „einmal im Jahr“ mit einer sehr hohen Frequenz ein.
  • Anlageentscheidungen
    67,0% der Trader schätzen sich selbst eher als überlegte Entscheider ein.
  • Berufsgruppe
    36% der Trader sind in technischen Berufen aktiv, 31% in kaufmännischen Berufen. Aus der Finanzbranche kommen 18% der Trader.

Grund Nr. 2: Social Trading gut nutzen

Kostenloses Traden ohne Provision

Hat sich der Anleger seine Investitionsentscheidungen vorbereitet und die Funktionen der Handelsplattform geprüft, kann er dem eigentlichen Handel näher treten. Wie erwähnt, können Aktien als Beispiel über eToro zu 100 Prozent frei von Provisionen gekauft werden. Das hat dem Online-Broker sehr viele neue Kunden beschert.

Zudem wuchs seine Reputation. Mehr als 16 Millionen Menschen nutzen die Trading-Plattform heute für ihre Geschäfte. Neben Investoren, die hier hohe Geldbeträge anlegen, sind es jedoch ebenso eine Vielzahl Kleinanleger, die dank der Möglichkeiten, die der Anbieter offeriert, ihr Glück herausfordern.

Kostenloses Traden und Gewinne erzielen. ( Foto: Shutterstock- Photon photo)

Kostenloses Traden und Gewinne erzielen. ( Foto: Shutterstock- Photon photo)

Social Trading

Social Trading ist ebenfalls ein neuer Trend in Deutschland. eToro ist ebenfalls ein solches Social Investment Netzwerk dessen Stärke nach eigenen Angaben in der Weisheit der Massen liegt. eToro sieht es als wichtig an, zu erkennen, was die Investoren-Community über einen anderen Investor denkt. Dabei zieht man die öffentlich geführten Diskussionen in Betracht und auch die tatsächlichen Anlageentscheidungen.

Folgt man einem solchen Hero-Investor, ist es wichtig, sich nicht mit hohen Transaktionsgebühren zu belasten. Kostenloses Traden erleichtert in diesem Sinne das Social-Trading.

Welche Trader erzielen Renditen von über 20%?

Interessant ist dabei im Allgemeinen, dass vor allem diejenigen erfolgreich sind, die einen langen Atem beweisen. So lassen sich Renditen von mehr als 20 Prozent und darüber hinaus erwirtschaften, wenn der Faktor Zeit flexibel ist. Entsprechend zeigen etwa die Jahre 1989 bis 2018 Kapitalerträge von genannten 20 Prozent.

Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, dass dazwischen auch immer wieder Jahre lagen, bei denen unter dem Strich Verluste zu verzeichnen waren. Allerdings hatte es sich für Investoren über diesen Zeitraum ausgezahlt, Ruhe zu bewahren und dem langfristigen Erfolg eine Chance zu geben.

Wer in den Aktienhandel einsteigt, muss sich in jedem Fall bewusst sein, dass hier viel Geld erwirtschaftet, aber ebenfalls verloren werden kann.

Grund Nr. 3: Daytrading sinnvoll nutzen

Daytrading ist eine spezielle Form des Handels. Wir geht es um den An- und Verkauf von Vermögenswerten und Wertpapieren, wobei alle Positionen noch am gleichen Tag auch wieder geschlossen werden. Während diese Trades in verschiedenen Finanz-Instrumenten stattfinden, nutzen Trader vielfach gerne besondere Währungspaare und Indizes für das Daytrading.

Wer als Daytrader erfolgreich sein will, muss die Märkte kennen, auf denen er handelt.  ( Foto: Shutterstock-antoniodiaz_)

Wer als Daytrader erfolgreich sein will, muss die Märkte kennen, auf denen er handelt. ( Foto: Shutterstock-antoniodiaz_)

Erfolgsfaktoren beim Daytrading

Wer als Daytrader erfolgreich sein will, muss die Märkte kennen, auf denen er handelt. Das alleine garantiert jedoch noch keinen Erfolg. Insbesondere dann, wenn während des Daytradings die Volatilität in den Kursen sehr hoch ist. Hier darf man umfangreiche Kenntnisse zu den Verhaltensweisen der Märkte als basis-Skill erwarten. Day Trader setzen kontinuierlich die Auf- und Abbewegungen der Kurse – besonders jene von liquiden Aktien, Indizes oder Währungen.

Wie kostenloses Traden hilft

Die Kursbewegungen der Wertpapiere können oftmals immens sein. So stürzte die Aktie von Wirecard am 18.06.2020 um 71% in die Tiefe, während die Wirecard-Aktie dann am 29.06.2020 um 70% in die Höhe schoss.

Doch im Regelfall sind die Bewegungen wesentlich niedriger. Der Daytrader nutzt oftmals auch kleinste Kursschwankungen am Tag, um Gewinne einzufahren. Wenn nun bei jedem Ankauf und Verkauf Transaktionsgebühren an den Broker oder an die Bank zu entrichten sind, schmälert das die Rendite drastisch. Hier ermöglicht kostenloses Traden das Mitnehmen auch kleiner Gewinne.

Tipps fürs Daytraden

Man soll ja aus der Erfahrung anderer lernen. Und auch wenn wir keine erfolge garantieren können, kann es helfen, sich der Erfahrungen anderer zu bedienen.

  1. Die Markteröffnung am Montag ist der ungünstigste Zeitpunkt für das Daytrading. Hier gibt es noch wenig Liquidität, was zu unerwarteten Kursausschlägen führen kann.
  2. Ein guter Zeitpunkt für den Einstieg ist das Eröffnen der Londoner Börse.
  3. Überlegen Sie das Breakout Trading: diese spezielle Form des Daytrading beinhaltet das traden, wenn ein Kurs ein Hoch oder Tief erreicht.
  4. Gut für den Kauf eignet sich der erste Rückzug nach einem erreichten Hoch. Führte ein Tief zu einer Rally, ist dies vermutlich ein guter Zeitpunkt für einen Verkauf.
  5. Den Trend kann man meist in der letzten Öffnungsstunde der Londoner Börse erkennen. Starke aufeinanderfolgende Schlusskurse weisen auf einen starken Markt als Trend hin.
  6. Ein Trendende für einen Aufwärtstrend ist oftmals zu erkennen, wenn am Folgemorgen einen Aufschwung kommt, dem ein schwacher Schlusskurs folgt.
  7. Die Handelssitzung am Ende von Feiertagen oder Freitagen ist für Daytrader eher eine Tabuzone.
  8. Schwankt der Markt zwischen 20 und 30 Pips, sollten Sie von Trading absehen.
  9. Was der Handelstag zu bieten hat, erkennt man oftmals in der ersten Handelsstunde.

Über den Autor

Hans-Jürgen Schwarzer leitet die Content-Marketing-Agentur schwarzer.de. Als Marketer, Unternehmer und Verleger in Personalunion wie auch als leidenschaftlicher Blogger gehört er zu den Hauptautoren von startup-report.de und industry-press.com. Innerhalb seiner breiten Palette an Themen liegen dem Mainzer Lokalpatrioten dabei „ausgefallene“ Ideen und technische Novitäten besonders am Herzen.

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