Die vier Nordex N163-Anlagen, installiert in Werther und Bleicherode, zeichnen sich durch 164 Meter Nabenhöhe und 6,8 Megawatt Nennleistung aus. Ausgelegt für hohe Jahreserträge nutzen sie fortschrittliche Rotorblätter und ein Pitch-Control-System, das Lastspitzen mildert und auch bei geringen Windgeschwindigkeiten Strom erzeugt. Die Gesamtproduktion deckt rechnerisch den Bedarf von etwa 15.000 Haushalten, spart jährlich rund 37.000 Tonnen CO?-Äquivalente ein und fördert den Ausbau erneuerbarer Energien. Das Projekt wird bis 2027 abgeschlossen.
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Vier Nordex N163 Anlagen liefern Strom und reduzieren CO?
Die Windenergieanlage in Werther sowie der Landgemeinde Stadt Bleicherode entsteht durch eine Partnerschaft der Energiequelle GmbH mit Helmetal eG und FEUER powerair GmbH. Herzstück des Projekts sind vier Nordex N163-WEA mit 6,8 MW Nennleistung und einer Nabenhöhe von 164 Metern. Jährlich wird damit ausreichend Strom für etwa 15.000 Haushalte erzeugt. Zudem werden rund 37.000 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr eingespart, was den Klimaschutz in der Region deutlich stärkt. Dauerhaft effizient betrieben.
Zuschlag aus Windenergieausschreibung im April ermöglicht offiziellen Baustartschuss jetzt
Die Initiierung des Großprojekts erfolgte bereits vor rund zehn Jahren und umfasste parallele technische Machbarkeitsstudien sowie Abstimmungen mit Kommunen. Im November 2022 reichte die Energiequelle GmbH formell den BImSchG-Antrag ein. Die Genehmigung wurde im September 2024 erteilt. Dank des Zuschlags aus der Windenergieausschreibung im April kann nun mit dem Bau begonnen werden. Die Betonfundamente sollen bis April 2026 fertiggestellt werden. Die volle betriebliche Nutzung startet voraussichtlich im Januar 2027 planmäßig.
6,8 MW Nennleistung der Nordex N163 sichert langfristig hohe Wirtschaftlichkeit
Die Nordex N163-Module zeichnen sich durch eine Nabenhöhe von 164 Metern und eine Leistung von jeweils 6,8 Megawatt aus, wodurch sie überdurchschnittliche Jahreserträge realisieren. Innovative Rotorblätter gewährleisten selbst bei niedrigen Windgeschwindigkeiten einen effizienten Energieeintrag. Zudem passt das Pitch-Control-System kontinuierlich die Blattstellung an, um Flatter- und Biegebelastungen zu reduzieren. Insgesamt steigern diese technischen Merkmale die Effizienz, die Gesamt-Ausfallsicherheit und verbessern die Rentabilität der Anlagen im Windparkbetrieb. Diese Konfiguration optimiert langfristig Ertragsprognosen.
Langfristige Planung und Kooperation tragen maßgeblich zum Projekterfolg bei
Maria Löther, Projektleiterin bei Energiequelle GmbH in Erfurt, unterstreicht, dass erst die kontinuierliche Geduld der Kommunen, Flächeneigentümer und Partner den reibungslosen Ablauf ermöglicht hat. Der Start der Bauarbeiten markiert einen wichtigen Abschnitt im Projektverlauf und bestätigt das gegenseitige Vertrauen aller Akteure. Ihr Statement hebt hervor, wie entscheidend eine vorausschauende Planung und eine vertrauensvolle Kooperation sind, um komplexe Windparkprojekte termingerecht und im Sinne aller Beteiligten umzusetzen, wesentlich unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten.
Die Windpark-Erträge fördern Bürgerbeteiligung und bieten attraktive, nachhaltige Renditechancen
Durch die Refinanzierung eines Bürgerwindrads werden die finanziellen Vorteile des Windparks direkt an die Einwohner weitergegeben. So entsteht ein klarer Anreiz, sich für erneuerbare Energien einzusetzen und aktiv an der regionalen Energiewende teilzuhaben. Das Konzept schafft Vertrauen, da Renditen transparent ausgezahlt werden und die Wertschöpfung vor Ort bleibt. Die Bürger erlangen Eigenverantwortung und profitieren von stabilen Erträgen, während gleichzeitig nachhaltige Energieerzeugung und sozialökonomische Entwicklung Hand in Hand gehen. effizient fair.
Thüringer Windoffensive: Werther-Projekt baut auf Sömmerda-Erfolg und Kooperation fort
Der Baubeginn in Werther markiert nach Sömmerda das zweite Vorhaben von Energiequelle in Thüringen, das nun aktiv umgesetzt wird. Dank detaillierter Planungsphasen und behördlicher Genehmigungen haben die Partner den Startschuss gegeben, um leistungsstarke Windräder zu installieren. Für das Jahr 2026 sind bereits weitere Projekte in der Umgebung vorgesehen. Dabei bleibt das Erfolgsrezept unverändert: enge Kooperation aller Beteiligten, Einsatz fortschrittlicher Technik und konsequente Ausrichtung auf nachhaltige, langfristige Wertschöpfung.
Lange Genehmigungsverfahren und lokale Partnerschaften treiben Windparkentwicklung erfolgreich voran
Das Projekt Werther/Bleicherode integriert vier Nordex N163-Windenergieanlagen mit 164 m Nabenhöhe und je 6,8 MW. Über mehr als ein Jahrzehnt wurden Planung und Genehmigung nach BImSchG vorangetrieben, bis im September 2024 die Genehmigung erteilt wurde. Ab 2026 sollen Fundamente stehen und ab Januar 2027 Vollinbetriebnahme erfolgen. Die jährlich Energieversorgung umfasst 15 000 Haushalte, spart rund 37 000 t CO? und fördert regionale Wertschöpfung und Akzeptanz. Das Modell dient als Referenz für gemeinschaftsnahe Windparkprojekte in Deutschland.

