Mirach-Drohnen simulieren moderne Jagdflugzeuge als anspruchsvolle Meteor-Testziele während Übung

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Die brasilianische Luftwaffe FAB realisierte im November auf der Natal Air Base die erste Live-Abschussübung mit METEOR BVRAAM aus dem F-39E Gripen E. Zwei Raketen befanden sich im Endgame-Kinematikmodus und erreichten ihre Ziele mit maximaler Schubleistung. In enger Kooperation von Saab Brasil und MBDA wurden Handlingprozesse und Sicherheitsschritte vollständig verifiziert. Das Ergebnis bestätigt die überlegene Leistungsfähigkeit des Ramjet-Antriebs und die Einsatzbereitschaft bei anspruchsvollen Bedrohungsszenarien. Zusätzliche Software-Updates optimieren künftig die Flugwegsicherung.

Mirach-Drohnen simulieren realistische hochmanövrierbare Jagdbedrohungen für Meteor-Raketen während Übung

An der BVR-X Technical Exercise im November auf der Natal Air Base testete die brasilianische Luftwaffe erstmals METEOR BVRAAM aus dem F-39E Gripen E gegen zwei hochmanövrierbare Zielziele. Mirach 100/5 Drohnen simulierten feindliche Flugzeuge in herausfordernden Flugprofilen. Beide Raketen zeigten exzellente Flugkontrolle und Zielerfassung. Die Übung umfasste zudem Trainings im Umgang mit Joker- und Pure-Modi sowie Risikomanagement und validierte Prozesse für sichere Raketenhandhabung und optimierte Abläufe für Waffeneinsatz am Boden.

Komplexe Übung gewährleistet reibungslose Abläufe bei METEOR-Abschuss unter Belastung

Im BVR-X-Programm versammelten sich vier JAS 39E Gripen der brasilianischen Luftwaffe und Angehörige des 1.o Grupo de Defesa Aerea, um den METEOR-Raketenbetrieb unter Beweis zu stellen und erstmals realitätsnahe Abschüsse durchzuführen. Techniker prüften mechanische Schnittstellen, führten kalibrierte Tests der Avioniksysteme durch und simulierten Störfallszenarien, während Piloten im Cockpit Fluglagenprüfungen und Zielerfassungsübungen absolvierten. Die Integration aller Prozesse und die Umsetzung der Protokolle gewährleisteten eine präzise Abfolge von Handhabung, Startfreigabe und Abschuss.

Modernste Luftkampftechnologie stärkt nationale Sicherheit durch Gripen E METEOR

Air Major General Breno Diogenes Goncalves betont, dass die Verbindung des JAS 39E Gripen E mit der fortschrittlichen METEOR-Rakete die brasilianische Luftwaffe mit verbesserter Reichweite und Zielgenauigkeit ausstattet und so eine Abschreckungsfähigkeit sicherstellt. Peter Dölling, Managing Director bei Saab Brasil, hebt hervor, dass die enge Partnerschaft lokale Expertise stärkt und den Technologietransfer vorantreibt. Ricardo Mantovani von MBDA führt an, dass der METEOR dank seiner Ramjet-Technik und fortschrittlichen Endphasensteuerung führend ist.

Splittersprengkopf gewährleistet METEOR maximale Wirkung gegen hochgradig komplexe Manöverziele

Der METEOR nutzt einen Ramjet-Antrieb, der im Gegensatz zu Raketenfeststofftriebwerken den Schub über das ganze Gefechtsprofil konstant aufrechterhält und eine No Escape Zone schafft. Die Endgame-Phase wird durch eine Kinematik gesteuert, die zielgerichtete Kurskorrekturen bei abrupten Manövern ermöglicht. Sein Splittersprengkopf setzt eine dichte Fragmentation frei. Unabhängig von Tag, Nacht, Wetterbedingungen oder elektronischer Gegenwirkung liefert das System zuverlässig seine Leistungsparameter. Integrationsschnittstellen erlauben nahtlose Vernetzung mit modernsten Waffensystemen, Echtzeit-Targeting-Daten und redundanter Bordsicherheit.

Training umfasst Störfestigkeit für Raketenführung bei Tag und Nacht

Vor Beginn der Tests absolvierten Bodenteams und Flugbesatzungen am Instituto de Aplicacoes Operacionais detailorientierte Trainingssessions zu Systemdiagnose, Feuerfreigabeprozeduren und Notfallparametern. Gleichzeitig sicherten Patrouillenflugzeuge den Luftraum und gewährleisteten konstante Umweltüberwachung über dem Seegebiet. Zwei hochentwickelte Mirach 100/5-Drohnen stellten durch extreme Wendigkeit das Verhalten moderner Abfangjäger nach. Damit erschufen sie für das METEOR-System eine hochrealistische Testumgebung, in der es seine Präzision unter herausfordernden Bedingungen beweisen konnte.

Hochpräzise Treffer stärken FAB Luftverteidigungskapazitäten mit Gripen E METEOR

Mit zwei erfolgreichen Abschüssen bestätigte die BVR-X Technical Exercise die Kombination aus Gripen E und METEOR als hochwirksame Waffe zur Bekämpfung fernliegender Luftziele. Die akkuraten Treffer resultieren aus dem durchgängigen Ramjet-Antrieb und fortschrittlicher Sensorik, die auch gegen agile Manövererfolge unerreichbar scheinen. Dieser Praxistest fördert das Vertrauen in die Einsatzreife, stärkt die brasilianische Lufthoheit und positioniert das Land an der Spitze weltweiter Luftkampfinnovation und belegt den hohen Wert effizienter multilateraler Rüstungskooperationen.

Gripen E feuert METEOR BVRAAM-Raketen ab und demonstriert Abfangreichweite

Die Integration des METEOR BVRAAM in die Gripen E Plattform verschafft der brasilianischen Luftwaffe ein qualitatives Upgrade ihrer Langstrecken-Luftkampffähigkeiten. Dank Ramjet-Technologie und ausgefeilter Sensorfusion können Bedrohungen schnell erkannt und auf große Entfernungen präzise neutralisiert werden. In Kooperation mit Saab Brasil und MBDA wurde das System in realitätsnahen Luftkampfübungen validiert. Brasilien beweist damit seine Kompetenz in hochmodernen Waffensystemen und erhöht seine Abschreckungswirkung gegenüber aktuellen Bedrohungsszenarien auf internationaler Ebene nachhaltig weltweit signifikant.

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