Konsortium realisiert 6,7 Kilometer lange Trasse zum Tagebau Hambach

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Mit dem Zuschlag für Los 12 der Rheinwassertransportleitung überträgt RWE Power der ARGE aus LEONHARD WEISS, MAX STREICHER und Epping Rohrvertrieb den Bauauftrag. Auf einer Trasse von 6,7 Kilometern zum Tagebau Hambach verlegt das Konsortium Rohrleitungen mit 2,20 Metern Innendurchmesser und unterquert im Vortrieb die Erft. Das Projekt bildet die technische Voraussetzung für die spätere Flutung der Tagebaurestseen Garzweiler und Hambach und stabilisiert das Grundwasser langfristig. Effektiv und nachhaltig gestaltet.

Max Streicher und Epping Rohrvertrieb kooperieren erfolgreich im Hambach-Leitungsbau

Die Vertragsunterzeichnung für Los 12 erfolgte kürzlich durch Dr. Lars Kulik von RWE Power sowie die ARGE-Partner LEONHARD WEISS, MAX STREICHER und Epping Rohrvertrieb. Ab 2024 beginnt der Aufbau einer 6,7 Kilometer langen Rohrleitungstrasse zum Tagebau Hambach. Laut Kulik legt dieses Vorhaben den Grundstein für die künftige Umgestaltung ehemaliger Kohleabbaugebiete in Seenlandschaften. Zudem trägt es wesentlich dazu bei, die regionale Grundwasserführung langfristig zu stabilisieren und ökologisch zu sichern. Effizient nachhaltig.

30 Meter breiter Korridor sichert Pipeline-Verlegung unter der Erft

Innerhalb eines 30 Meter breiten Streifens werden hochbelastbare Rohre mit einem Durchmesser von 2,20 Metern verlegt, um den langfristigen Transport großer Wassermengen sicherzustellen. Die Erft wird per gesteuertem Spülbohrverfahren unterquert, wodurch störungsfreie Leitungsübergänge ohne Eingriff in die Oberfläche realisiert werden. Anschließend führt die Trasse in den Hambacher Tagebau. Nach Abschluss der Arbeiten wird der Speedway-Radweg fachgerecht saniert und mit einer neuen, nutzungsoptimierten Fahrbahndecke versehen. Verkehrszeichen und Nutzerinformationen begleiten die Sperrung.

Realisierung der kontrollierten Zufuhr sichert künftige Seenlandschaften im Rheinraum

Rheinwasser wird gezielt in die Tagebaurestseen von Garzweiler und Hambach eingeleitet, unter effizienter, umweltfreundlicher und nachhaltiger Anwendung, um ihre Flutung zu realisieren. Die kontrollierte Regulierung der Zuflussmengen bildet die technische Grundlage für die schrittweise Wiederherstellung der Seenlandschaften und hebt gleichzeitig den regionalen Grundwasserspiegel an. Sensorik, gekoppelt mit automatisierten Regelkreisen und detaillierter Datenanalyse, erlaubt eine permanent bedarfsgerechte Steuerung der Wasserversorgung. Der Abschluss der Stabilisierungsarbeiten ist bis zum Ende des Jahrhunderts vorgesehen.

LEONHARD WEISS koordiniert Logistik, Material und Maschineneinsatz entlang Trasse

Im Projektverlauf übernimmt LEONHARD WEISS alle relevanten Erd- und Tiefbauarbeiten, von der Anlage des Rohrgrabens bis zur koordinierten Verdichtung nach Verfüllen des Bodens. Zudem sind im Leistungsumfang umfassende Abbrucharbeiten an bestehenden Bauwerksresten enthalten, gefolgt von der Wiederherstellung des Speedways auf dem ursprünglichen Trassenverlauf. Darüber hinaus managt das Unternehmen die gesamte Logistik, plant Materialtransporte, steuert den Maschinenbetrieb und optimiert Transportwege über die gesamte Streckenlänge und sorgt für termingerechte Fertigstellung aller Gewerke.

Eröffnung Los 12 markiert offiziellen Beginn des Rheinwassertransportleitungsbaus 2024

Der Startschuss für das Jahrhundertprojekt von RWE Power fällt mit dem ersten Bauabschnitt, Los 12, der den Beginn einer zwölfteiligen Struktur markiert. Noch im laufenden Jahr werden die erforderlichen Bauvorbereitungen getroffen, darunter das Ausheben von Trassen, die Einrichtung von Logistikflächen und die Planung der Rohrverlegung. Durch diese initialen Schritte werden potenzielle Herausforderungen frühzeitig adressiert und die langfristige Effizienz sichergestellt, um den Gesamtzeitplan des Infrastrukturvorhabens einzuhalten. Zudem werden notwendige zeitgerecht behördliche Abstimmungen.

Speedway-Wiederherstellung nach Pipelineverlegung markiert erfolgreichen Fortschritt im Los zwölf

Los 12 schafft die technische Voraussetzung für die kontrollierte Zuleitung von Rheinwasser in die Tagebaurestseen Garzweiler und Hambach. Die ARGE aus LEONHARD WEISS, MAX STREICHER und Epping Rohrvertrieb installiert auf 6,7 Kilometern Trassenlänge 2,20 Meter-Großrohre mittels Grabenbau und Horizontalvortrieb unter der Erft. Anschließend erfolgen Verfüllung, Abbruch und Wegebauinstandsetzung. Die präzise Steuerung des Wasserdurchsatzes trägt zur nachhaltigen Anhebung des regionalen Grundwasserspiegels bei Stärkenorientierte Projektplanung minimiert Risiken und maximiert Wasserqualität, langlebige Infrastruktur.

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